Dollar nähert sich 13-Monatshoch

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1. Dollar nähert sich 13-Monatshoch
Auch am Freitagmorgen hält sich der Dollar gegen einen Währungskorb seiner Hauptgegenspieler wacker nahe einem 13-Monatshoch: Einige europäische Währungen, darunter das Pfund und der Euro, hatten deutlich nachgelassen. Unterdessen war der Russische Rubel, nach Washingtons Ankündigung von Strafzöllen gegen Moskau, auf den niedrigsten Stand seit Ende 2016 gerutscht. Auch die türkische Lira fiel, vor dem Hintergrund eines sich abzeichnenden diplomatischen Zerwürfnisses mit den Vereinten Nationen, auf ein Rekordtief. Der Dollar-Index, der die Stärke des Greenbacks gegenüber einem Korb aus sechs Hauptwährungen erfasst, stieg um 0,4 Prozent auf 95,83 Punkte an und erreichte damit seinen höchsten Stand seit dem 14. Juli 2017.*

2. Handelsstreit eskaliert: Rohöl rutscht ab
Die Kurse für Rohöl knickten im frühen Handel am Freitag ein. Aufgrund zunehmender Sorgen um erneute US-Sanktionen gegen den Iran, die zu Versorgungsengpässen führen könnten, hatten die Kurse zuvor noch deutlich angezogen. Der eskalierende Handelsstreit zwischen Washington und Beijing hatte diesen Bullentrend jedoch jäh unterbrochen: Brent Rohöl-Futures handelten bis 8.00 CEST bei $71,81 pro Barrel, während U.S. West Texas Intermediate (USOIL) Rohöl-Futures 34 Cent verloren und zuletzt bei 66,47 zeichneten.**

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3. Handelskrieg gefährdet Luxusartikel-Aktien
Der eskalierende Handelskrieg zwischen den Vereinten Nationen und China könnten der glänzenden Erfolgsgeschichte von Luxusartikel-Aktien ein jähes Ende bereiten:
Einige Investoren wurden durch übertriebene Bewertungen einer Branche, die von Käuferschichten aus beiden Ländern angetrieben wird, bereits abgeschreckt. Von teuren Handtaschen bis hin zu Designer-Schuhen, der Absatz europäischer Luxusmarken, die in der Branche den Ton angeben, boomt und treibt die entsprechenden Aktien in Rekordhöhen. Obschon Luxusunternehmen nicht so direkt vom zunehmenden Protektionismus bedroht sind, wie Autohersteller und Industrieunternehmen, wurden ihre Bewertungen im Jahr 2018 im Kontext des Handelsstreits bereits in Mitleidenschaft gezogen. Diese Tendenz macht deutlich, dass unter Investoren zunehmend Bedenken laut werden, der Handelsstreit könnte sich auch auf andere Branchen wie zum Beispiel Luxus-Aktien übertragen.***

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*Quelle: CNBC, 10. Aug. 2018 5:46 AM GMT
**Quelle: CNBC, 10. Aug. 2018 4:30 AM GMT
***Quelle: Reuters, 10. Aug. 2018 9:05 AM ET

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Risikohinweise: Der Handel mit Forex/CFDs und anderen Derivaten ist hoch spekulativ und birgt ein hohes Maß an Gefahr. Allgemeine Risikohinweise