1. Zweifel an Zinssteigerung durch BOE steigen – Pfund knickt ein
Nachdem die Erwartungen einer Leitzinssteigerung im Mai durch den Direktor der Bank of England, Mark Carney, enttäuscht wurden, fiel das Britische Pfund heute Morgen auf ein Zwei-Wochentief. Der Dollar wiederum gewann an Momentum und zeichnete nahe einem Sieben-Wochenhoch, während der Yen, aufgrund sinkender Risikobereitschaft durch die Vorgänge in Syrien und den us-chinesischen Handelskrieg, am Donnerstag einknickte. Weiterhin schürten enttäuschende Einzelhandelsumsätze aus Großbritannien Zweifel an zukünftigen Zinssteigerungen und setzten den Sterling zusätzlich unter Druck.*
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2. Treasury-Renditen treiben USD an
Die größte Schlagzeile machte heute Morgen der sagenhafte Anstieg amerikanischer Treasury-Renditen, die dem Dollar einen mächtigen Boost gaben: Nachdem die 10J-US-Staatsanleihen um 2,9% gestiegen waren, erreichte die zweijährige Anleiherendite ein 9-Jahreshoch! Der Wertzuwachs folgte auf relativ wenig Erstanträge für Arbeitslosenhilfe sowie eine positivere Umfrage der Fed Philadelphia als erwartet. Die fortlaufenden „Denuklearisierungs“-Gespräche mit Nordkorea konnten dem JPY ein wenig Unterstützung geben, weshalb der USD/JPY nicht maßgeblich in Bewegung kam. Gegen den schwachen Sterling konnte sich der Greenback allerdings ein Vier-Wochenhoch sichern.**
3. Euro, Aussie und Kiwi verlieren gegen starken Greenback
Eine schwache EU-Leistungsbilanz und starke Treasury-Renditen, die dem USD Antrieb gaben, belasteten heute im frühen Handel den Euro. Durch schwächelnde Wirtschaftsdaten mussten auch der Australische Dollar und der Neuseeländische Dollar gegen den US-Dollar zurückstecken: In Australien standen im März erheblich weniger neue Arbeitsplätze zur Verfügung. In Neuseeland verlangsamte sich der VPI von 1,6% auf 1,1%, woraufhin NZD/USD den dritten Tag in Folge schwächer zeichnete. Am Freitag steht der USD/CAD im Fokus: Erwartet werden um 13.30 CET die Einzelhandelsumsätze wie auch die Verbraucherpreise. Beide Wirtschaftsberichte sollen schwächer ausfallen, wodurch der CAD an Stärke verlieren und der USD/CAD steigen könnte.***
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*Quelle: Reuters
**Quelle: CNBC
***Quelle: poundsterlinglive