Welche Auswirkungen werden die japanischen Wahlen auf die Märkte haben?

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Japanische Wahlen könnten USDJPY antreiben

Bitcoin pendelt sich über der $5.600-Marke ein

Dollar schießt auf neues Hoch

 

Diese Woche in knappen Worten: Nach EU-Stellungnahme zum Brexit stürzt der Sterling ein

Am Dienstag fiel der Sterling erneut ab: Grund dafür gaben eher gemäßigte Äußerungen seitens Carney, dem Direktor der BoE. Auch Vertreter der Europäischen Union machten ihrer Frustration über die Brexit-Verhandlungen mit Großbritannien Luft, was das Pfund weiter schwächte: Unstimmigkeiten innerhalb der Britischen Regierung erschweren eine Einschätzung darüber, welche Richtung Großbritannien einschlagen wolle.*

 

Do, 19. Oktober: Die heutigen Märkte…

1. Japanische Wahlen könnten USDJPY antreiben

Vor einigen Wochen rief der japanische Ministerpräsident Abe zu Neuwahlen am 22. Oktober auf. Shinzo Abe, Gründervater von Abenomics, setzte sich nach Jahren stagnierender Konjunktur zum Ziel, Japans Wirtschaftswachstum durch seine Nullzins-Politik wieder anzukurbeln. Die kürzliche Bedrohung durch nordkoreanische Raketen stärkte Abes Rating in den Umfragen: 44% der Wähler sprachen sich für die LDP bei der Parlamentswahl aus, während sich nur 8% für die große Opposition, die Demokratische Partei, entscheiden würden. Abenomics hielt den Yen bislang niedrig. Was allerdings würde ein Sieg Abes für die japanische Währung bedeuten? Nach der Wahl Abes im Jahr 2014 fiel der Yen stark ab. Die Märkte erwarten weitere Einbußen gegenüber seinem amerikanischen Gegenpart, wodurch USDJPY auf ein neues Hoch klettern könnte.**

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2. Bitcoin pendelt sich über der $5.600-Marke ein

Nachdem Japans Finanzaufsichtsbehörde entschied, dass Dienstleistungen und Güter in Japan zukünftig mit Bitcoins gezahlt werden könnten, stieg Bitcoin (BTCUSD) steil an und pendelte sich heute Morgen über der $5.600-Marke ein. Diese Initiative ist auf die Bemühung um die Förderung einer wachsenden Finanztechnologie-Industrie zurückzuführen. Dieser mangelt es derzeit, besonders im Vergleich zu Japans traditioneller Fertigungsbranche, an ernstzunehmenden Investitionen.**

 

3. Dollar schießt auf neues Hoch

Der Dollar erreichte heute Morgen gegenüber dem Yen seinen höchsten Stand der letzten zwei Wochen. Unterstützt wurde sein Zuwachs durch den Anstieg amerikanischer Anleiherenditen und die Konzentration der Märkte auf die Japanischen Wahlen dieses Wochenende. Um 6.37 GMT handelte USD/JPY bei 113,1 JPY. Weiterhin starteten die europäischen Märkte heute Morgen vor dem EU-Gipfel in Brüssel gemischt in den Tag. Brexit wird höchstwahrscheinlich Hauptgegenstand der Diskussionen auf auf dem Gipfel in Brüssel sein. Nachdem sich die Unzufriedenheit der EU über den unklaren Standpunkt Großbritanniens zum Brexit vermutlich nicht ändern wird, wird erwartet, dass der Sterling gegenüber dem Euro einknickt.***

 

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*Quelle: Reuters
**Quelle: Investing.com
***Quelle: CNBC

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