Unsicherheit nach den Deutschen Wahlen: Euro auf Zweimonatstief

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Unsere Top 3: Was Sie heute wissen müssen – Montag, 20.11.

1. Keine Koalitions-Einigung in Sicht: Euro fällt auf Zweimonatstief

Nachdem es Kanzlerin Angela Merkel nicht gelungen war, mit zwei politischen Partnern eine regierungsbildende Koalition zu formen, fiel der Euro gegenüber dem Yen auf ein Zweimonatstief. Gegenüber dem US-Dollar fiel der Kurs am Morgen um bis zu 0,5 Prozentpunkte. Merkel verkündete, den Bundespräsidenten darüber zu informieren, keine Koalition bilden zu können. Für Deutschland stehen nun zwei mögliche Konsequenzen im Raum: Die Bildung einer Minderheitsregierung oder die Festsetzung von Neuwahlen.*

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2. Dollar steigt leicht, Gold verliert

Der USD erholte sich gegenüber seinen bedeutendsten Gegenspielern, nachdem die Trump Regierung mit der Verabschiedung wichtiger Steuerreformen einen zweiten bedeutenden Sieg einfahren konnte. Nachdem Gold durch den robusten Dollarkurs unter Druck geriet, fiel es am Montag leicht ab, konnte sich jedoch nah am vorangegangenen Monatshoch halten. Auch im Rest der Woche wird an den Märkten von Politik viel die Rede sein: Die Brexit-Verhandlungen werden fortgesetzt und auch Vorwürfe über eine eventuelle russische Einflussnahme in die US-Wahlen sind weiterhin ein Thema. Darüber hinaus wird die US-Notenbank das Protokoll ihrer Sitzung am Mittwoch, den 22. November, veröffentlichen. Investoren haben diese Publikation genau im Blick, um Bewegungen in der zukünftigen Währungspolitik abschätzen zu können.**

3. Bitcoin erreicht $8.000-Marke

Am Montag erreichte Bitcoin erstmals die 8.000-Dollarmarke. Die Kryptowährung schüttelte die jüngsten Einbrüche von über 29 Prozent ab und zeichnet nun 700 Prozentpunkte über dem Vorjahresvergleich. Das gesamte Jahr über verlief der Kurs der bislang prominentesten Kryptowährung wechselhaft. Auf drei deutliche Einbrüche folgten jeweils überzeugende Wertzuwächse. Inzwischen scheint die Digitalwährung allerdings das Vertrauen von Investoren weltweit zu genießen.***

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*Quelle: Bloomberg
**Quelle: CNBC
***Quelle: Seeking Alpha

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Risikohinweise: Der Handel mit Forex/CFDs und anderen Derivaten ist hoch spekulativ und birgt ein hohes Maß an Gefahr. Allgemeine Risikohinweise