EU-Märkte starten, trotz negativer Stimmung um Brexit, stärker

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EU-Märkte starten positiv

Kraftstoffmärkte auf Höhenflug

Dollar erreicht 2-Wochen-Hoch

 

Diese Woche in knappen Worten: Nachdem Nordkorea eine Langstreckenrakete über Japan abfeuert, spitzen sich die Spannungen zu

Eine Langstreckenrakete seitens Nordkorea, die über Nordjapan hinwegging und globale Spannungen auf die Spitze trieb, sendete den Dollar gegenüber dem Yen am Donnerstag auf ein Viermonats-Tief. Auch der Ölpreis rutschte am Mittwoch ab. Im Gegensatz dazu schoss der Benzinpreis auf seinen höchsten Stand seit Mitte 2015. Grund dafür gaben die Überschwemmungen, verursacht durch Hurrikan Harvey, die beinahe ein viertel der amerikanischen Raffinerien außer Betrieb setzten und die Nachfrage nach Rohöl wie auch die Besorgnis um Kraftstoffknappheit verstärkten.*

 

Do, 31. August: Die heutigen Märkte…

1. EU-Märkte starten, trotz negativer Stimmung um Brexit, positiv

Die europäischen Märkte starteten eher optimistisch in den Donnerstag. Investoren konzentrierten sich vor allem auf anstehende Datensätze und die weltweiten politischen Entwicklungen. Erwartungsgemäß stehen die amerikanische Politik und Nordkorea im Fokus, während die Märkte auch das Ergebnis der dritten Runde der Brexit-Verhandlungen erwarten. Die negative Stimmung um Brexit schickte die GBP-Paare in dieser Woche auf Talfahrt – GBPEUR handelte bei einem Fünf-Jahres-Tief. Anzumerken ist, dass stabile britische Konjunkturdaten dem Sterling in den kommenden Tagen Auftrieb geben könnten.**

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2. Nachdem Harvey den Golf verwüstet hat, ziehen die Kraftstoffmärkte weltweit stark an

Der Tropische Sturm Harvey hat den Golf zerstört, amerikanische Raffinerien überschwemmt und Kraftstoff-Pipelines außer Betrieb gesetzt. Harvey forderte bislang die Schließung von beinahe einem viertel der amerikanischen Raffineriekapazität. Der Kraftstoffpreis stieg im amerikanischen Handel über Nacht stark an. Weiterhin stütze die Entscheidung von Colonial Pipeline, die Hauptverbindungen in den Nordosten zu schliessen, den Höhenflug von Crude (USOIL) und Brent, der bereits eine ganze Woche andauerte. Bemerkenswert ist hierbei, dass diese Kraftstoff-Schlagader bis zu 3 Millionen Barrel pro Tag befördert.***

 

3. Dollar erreicht, nach optimistischen amerikanischen Datensätzen, ein Zwei-Wochen-Hoch gegenüber dem Yen

Der Dollar verzeichnete am Donnerstag gegenüber dem Yen (USDJPY) ein Zwei-Wochen-Hoch, nachdem stabile amerikanische Konjunkturdaten die Erwartung untermauerten, dass ein solider amerikanischer Arbeitsmarktbericht ausstehe. Nachdem das amerikanische Handelsministerium das Bruttoinlandsprodukt auf einen Jahressatz von 3,0 Prozent für das zweite Quartal nach oben revidierte, schoss der Greenback gegenüber seinesgleichen in die Höhe. Weiterhin offenbarte der ADP Beschäftigungsbericht 237.000 Neuanstellungen im amerikanischen privatwirtschaftlichen Sektor – der größte monatliche Zuwachs der vergangenen fünf Monate. Im Rahmen derart stabiler Konjunkturindikatoren, sehen die Märkte soliden Nonfarm Payrolls für den August entgegen. Indessen könnten auch die Chancen auf eine Zinsanhebung durch die US-Notenbank im Dezember steigen.

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*Quelle: Seeking Alpha
**Quelle: CNBC
***Quelle: Investing.com

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