Dollar zeichnet vor Bekanntgabe frischer Wirtschaftsdaten bei Sechs-Monatshoch

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1. Dollar zeichnet vor Bekanntgabe frischer Wirtschaftsdaten bei Sechs-Monatshoch
Investoren weltweit warten gespannt auf frische Wirtschaftsdaten aus den zwei größten Volkswirtschaften der Welt. Sie könnten Aufschluss darüber geben, ob sich das globale Wachstum einer Abschwungphase nähert. Bedenken über die wirtschaftlichen Auswirkungen der amerikanischen Strafzölle auf chinesische Importgüter schickten den Yuan gegen den USD in der vergangenen Woche auf Talfahrt: Während sich der Dollar gegen seine Hauptgegenspieler aktuell bei einem 6-Monatshoch behauptet, steckt der CNY nahe einem Mehrjahrestief fest.
In dieser Woche werden sich vor allem Datenbekanntgaben aus verschiedenen Volkswirtschaften auf die Kurse niederschlagen. Trader legen dabei besonderes Augenmerk auf Chinas Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das zweite Quartal und die Absatzzahlen für Juni aus Amerika. Gegen Ende der Woche wird Jerome Powell, Direktor der US-Notenbank, mit seiner halbjährlichen Stellungnahme beim Kongress vorsprechen. Kurz vor der Sitzung gab die amerikanische Zentralbank ihren Begleitbericht zur Währungspolitik bekannt, aus dem unter anderem das Wirtschaftswachstum der Vereinten Nationen sowie eine graduelle Steigerung des Leitzinses durch die Fed hervorgehen.*

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2. Ölpreis sinkt durch potenzielle Angebotssteigerung
Nachdem sich die Sorgen um Lieferausfälle am Montag legten und lybische Berichte wieder ansteigende Exportzahlen in Aussicht stellten, knickte der Ölpreis ein. Die Tradergemeinschaft fürchtete ebenfalls eine potenzielle Steigerung der Ölfördermengen durch Russland und andere Ölproduzenten. Crude WTI (USOIL) fiel heute Morgen um 1,04% auf $69,25, während Brent bis 9.00 CEST 0,8 Prozent schwächer bei $74,72 handelte. Noch Ende der vergangenen Woche hatten Versorgungsunterbrechungen in Lybien sowie Streiks in Norwegen und dem Irak den Ölpreis in die Höhe getrieben. Die Nachricht, dass Libyens staatlicher Ölproduzent die Förderung aus einem der größten Ölfelder wieder aufgenommen habe, soll den Sell-Off heute Morgen ausgelöst haben.**

3. Netflix knickt ein, nachdem die Deutsche Bank Bedenken ausspricht
Nachdem die Deutsche Bank ihre Bedenken über das Erreichen der Abonnentenzahlen im zweiten Quartal ausgesprochen hatte, rutschte die Netflix-Aktie in den Keller. Da die Deutsche Bank kurz vor der Bekanntgabe der Quartalszahlen am heutigen Nachmittag zur Vorsicht mahnte, schloss Netflix (NFLX -4,3%) auf dem niedrigsten Stand seit Wochen. Netflix beachtenswerte Rally in 2018 könnte, laut der Deutschen Bank, vorerst die Puste ausgehen. Deutsche Bank Analyst Bryan Kraft sagte Netflix einen weltweiten Nettoneukundenzuwachs für das zweite Quartal im Bereich von 1 Million unterhalb bis 500.000 über den Erwartungen der Wall Street voraus.***

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*Quelle: Reuters 16. JULI 2018 / 4:18 AM
**Quelle: Reuters 16. JULI 2018 / 4:07 AM
***Quelle: Seeking Alpha, 13. Juli 2018 5:36 PM ET

Gewinnbekanntgaben in dieser Woche:
❖ 16.7.2018 – Bank of America Corporation (#BAC) Bekanntgabe vor Börsenstart
❖ 16.7.2018 – Netflix, Inc. (#NFLX) Bekanntgabe nach Börsenschluss
❖ 17.7.2018 – Goldman Sachs Group Inc. (#GS) Bekanntgabe vor Börsenstart
❖ 17.7.2018 – Johnson & Johnson. (#JNJ) Bekanntgabe vor Börsenstart
❖ 17.7.2018 – UnitedHealth Group Inc. (#UNH) Bekanntgabe vor Börsenstart
❖ 17.7.2018 – UBHP Billiton Limited (#BHP) Bekanntgabe nach Börsenschluss
❖ 18.7.2018 – American Express Company (#AXP) Bekanntgabe nach Börsenschluss
❖ 18.7.2018 – eBay Inc. (#EBAY) Bekanntgabe nach Börsenschluss
❖ 18.7.2018 – American Express Company (#AXP) Bekanntgabe nach Börsenschluss
❖ 18.7.2018 – International Business Machines Corporation (#IBM) Bekanntgabe nach Börsenschluss
❖ 19.7.2018 – The Bank of New York Mellon Corporation (#BK) Bekanntgabe vor Börsenstart
❖ 19.7.2018 – Unilever Plc (#UL) Bekanntgabe vor Börsenstart
❖ 19.7.2018 – Microsoft Corporation (#MSFT) Bekanntgabe nach Börsenschluss
❖ 20.7.2018 – General Electric (#GE) Bekanntgabe vor Börsenstart

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Risikohinweise: Der Handel mit Forex/CFDs und anderen Derivaten ist hoch spekulativ und birgt ein hohes Maß an Gefahr. Allgemeine Risikohinweise