Das Wetter beeinflusst unseren Alltag ebenso wie die Weltwirtschaft. Da Rohstoffe – wie Ernteerträge, Rohöl oder Metalle – Sachwaren sind, nimmt das Wetter direkten Einfluss auf ihre Gewinnung – im positiven wie im negativen Sinn. Extreme Wetterverhältnisse sollten beim Trading deshalb stets mit bedacht werden! Sie können mit BDSwiss handeln und so Betrug oder betrügerischen Plattformen aus dem Weg gehen!
Rohöl & Erdgas: Zweifelsfrei wird, besonders in den nördlichen Teilen der Erde, im Winter mehr Heizöl und Erdgas verbraucht. Gleichzeitig fahren Menschen in extrem kalten Wintern aber auch weniger Auto – der Benzinverbrauch sinkt. Hieraus ergibt sich eine außergewöhnliche Pendelbewegung: Während die Benzinpreise in den wärmeren Monaten des Jahres steigen, erreichen Heizöl- und Gaspreise in den kälteren Monaten ihren Höchststand.
Auch Wettervorhersagen können Öl- und Gaspreise beeinflussen: Die Prognose eines überdurchschnittlich kalten Winters könnte sich in steigenden Öl- und Gaspreisen niederschlagen, da Investoren eine höhere Nachfrage erwarten. Ebenso wirken sich Naturkatastrophen, besonders Überschwemmungen, auf den Ölpreis aus. Fluten und heftige Wirbelstürme könnten Pipelines oder Raffinerien beschädigen oder gar vorübergehende Produktionseinstellungen zur Folge haben. Letzteres Szenario würde zu einem Versorgungsdefizit führen, woraufhin die Ölpreise tendenziell steigen. Doch auch politische Umstände, wie durch die OPEC (Organization of the Petroleum Exporting Countries) vorgeschriebene Förderkürzungen, können die Ölpreisbildung bestimmen!
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Ernteerträge: Schlechtes Wetter drückt vor allem die Preise von Nutzpflanzen wie Kaffee, Mais oder Zucker. So treibt zum Beispiel ein früher Schnee die Erdgaspreise in die Höhe, woraufhin die Energieversorgung für Unternehmen kostspieliger wird. Dies könnte zur Folge haben, dass lokale Firmen geschlossen werden und der Pflanzenbau eingeschränkt wird. Auf ein dadurch bedingtes Versorgungs- oder Erntedefizit würden wiederum die Rohstoffpreise steigen. Auf der anderen Seite profitieren Rohstoffe wie Zucker oder Reis leicht von günstigen Wetterbedingungen. So steigert zum Beispiel vermehrter Regen den Ertrag und, sobald das Angebot die Nachfrage übersteigt, fallen die Preise für diese Waren.
Einzelhandelswerte: Dass schlechtes Wetter die Preise bestimmter Assets beeinflusst ist nicht zu leugnen. Aktienkurse sind von derartigen Kettenreaktionen jedoch in der Regel ausgeschlossen. Es gibt aber Ausnahmen: Extrem schlechtes Wetter, wie dauerhafte Schneestürme oder Überschwemmungen, kann Lagerhallen oder Fabriken erheblichen Schaden zufügen, der sich dann wiederum auf die Aktienkurse der jeweiligen Unternehmen auswirkt. Dabei bleibt es allerdings unmöglich vorherzusagen, ob eine Flut ein Toyota-Werk überschwemmen und ob dieser Schaden so massiv sein würde, dass die Toyota-Aktie darunter leidet.
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Quellen: investopedia, forexcrunch, investorplace