1. EU-Arbeitslosenzahlen & Einzelhandelsumsätze
Aus der Eurozone erreichen uns heute morgen verschiedene Konjunkturumfragen und Verbraucherstudien: Hierunter fallen der Sentix-Index für Januar und der Geschäftsklimaindex, das Wirtschaftsvertrauen in der Eurozone und die endgültige Zahl zum Verbrauchervertrauen aus dem Dezember. Die letzteren drei Zahlen werden von der Europäischen Kommission erhoben. Neben den Auftragseingängen aus Deutschland, Europas stärkster Wirtschaftskraft, werden heute auch die Einzelhandelsumsätze der Eurozone für November bekanntgegeben. Am Dienstag erwarten wir, neben der Arbeitslosenquote der Eurozone im November, auch Deutschlands Exporte, Importe und die Handelsbilanz. Entsprechend der Prognosen soll die Arbeitslosenquote im Verhältnis zum Oktober um 0,1% fallen, worin sich ein stabilisierender Arbeitsmarkt abzeichnet. Die EUR-Paare könnten von einer noch niedrigeren Arbeitslosenquote profitieren. Abschließend werden am Mittwoch die Warenhandelsbilanz Großbritanniens und am Donnerstag die Industrieproduktion der EU im November veröffentlicht.*
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2. Inflationsrate & Einzelhandelsumsätze der USA
Diesen Freitag kommen auf Investoren mit den Inflationszahlen und Einzelhandelsumsätzen für Dezember wichtige Daten aus Amerika zu. Dabei könnten höhere Werte als erwartet den USD-Paaren dringend benötigten Aufwind geben. Besonders der Verbraucherpreisindex am Freitag könnte den Dollar mit Spekulationen um zukünftige Zinsanhebungen bewegen. Weiterhin werden aus den USA in dieser Woche die Novemberzahlen zu Verbraucherkrediten, JOLTS Stellenangeboten und der Erzeugerpreisindex für Dezember erwartet. Kanada veröffentlicht am Dienstag seine Baubeginne im Dezember, am Mittwoch die Baubewilligungen im November.**
3. Erzeuger- & Verbraucherpreise aus China
Am Mittwoch stehen die Erzeuger- & Verbraucherpreisindizes aus China auf der Tagesordnung. Im Jahresvergleich soll der Erzeugerpreisindex fallen. Grund hierfür sollen die Bemühungen der chinesischen Regierung sein, die Umweltverschmutzung auf ein Minimum zu reduzieren. Das Vorhaben ist Teil der Schwerpunktverlagerung Chinas auf Wachstumsqualität. Am Freitag wird auch in China die Handelsbilanz für Dezember bekannt gegeben. Bereits im November haben die chinesischen Exporte und Importe jegliche Erwartungen übertroffen. Um absehen zu können, ob der Aufwärtstrend von Dauer ist, werden Investoren deshalb gerade die Handelsbilanz im Dezember genau im Blick haben.***
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*Quelle: Reuters
**Quelle: CNBC
***Quelle: coindesk