Erdgaspreise gehen durch die Decke

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1. Erdgaspreise gehen durch die Decke
Am vergangenen Mittwoch hatten die Erdgaspreise um knapp 18 Prozent angezogen, um noch am darauf folgenden Tag wieder nachzulassen. Diesen Mittwoch kletterten die Kurse wiederholt auf ihr Vorwochen-Hoch: NGAS handelte zuletzt bei $4,73, mehr als 5% über dem gestrigen Schlusskurs. Der steile Anstieg der Erdgaspreise dürfte die Marktteilnehmer nicht überraschen: Rund um den Globus herrschen Extremwetterverhältnisse und auch die Wintermonate tragen ihren Teil zur Preisbildung bei. Dementsprechend wird erwartet, dass die Erdgaspreise bis in den Februar hinein steigen werden. Weiterhin soll eine globale Verknappung von Erdgas NGAS in diesem Winter noch weiter in die Höhe treiben.*

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2. Befürchtungen einer globalen Verlangsamung kurbeln Safe Haven Assets an
Die Investorengemeinschaft wandte sich am Mittwoch vermehrt Assets und Währungen, die als sichere Häfen gelten, zu. Hierzu hatten vor allem die Bedenken um eine Verlangsamung des globalen Wachstums und der wiederaufflammende us-chinesische Handelskrieg beigetragen. Edelmetalle wie Gold (XAUUSD), Silber (XAGUSD) und Kupfer (XPTUSD) hatten bis 9.20 CET 0,3%, 0,9% bzw. 1,03% zugelegt. Der Dollar wiederum war den größten Teil der Woche massivem Druck ausgesetzt: Die Zurückhaltung der US-Notenbankvorsitzenden sowie überraschend schwache US-Wirtschaftsdaten schürten die Befürchtung, die Zentralbank könnte das Tempo der Straffung ihrer Geldpolitik zurückfahren.**

3. Ölpreis erholt sich von Kurssturz
Am Mittwoch erholten sich die Ölpreise von einem drastischen Kursverfall. Das American Petroleum Institute hatte am späten Dienstag berichtet, dass die amerikanischen Rohöllagerbestände in der Woche zum 16. Nov. unerwartet um 1,5 Millionen Barrel auf 439,2 Mio. Barrel zurückgegangen seien. International Brent Rohöl-Futures (CL_BRENT) handelten bis 9.20 CET zuletzt bei $63,41 pro Barrel und legten damit 1,4% zu. WTI Rohöl-Futures (USOIL) handelten zuletzt bei $54,47 pro Barrel – ein Tagesplus von knapp 2%.***

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*Quelle: Forbes, 21. Nov. 2018, 6:25 AM GMT
**Quelle: Reuters, 21. Nov. 2018, 4:16 AM GMT
***Quelle: CNBC, 21. Nov. 2018, 3:03 AM ET

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