Gold erholt sich von seinen mehrmonatigen Tiefs

1. Gold erholt sich von seinen mehrmonatigen Tiefs

Zum Handelsauftakt nach dem Karfreitag erholte sich der Goldpreis am Montag von einem fast viermonatigen Tief, das in der vorhergehenden Sitzung markiert wurde. Das gelbe Metall nahm weiter Fahrt auf aufgrund des steigenden Erdölpreises. Um 7:18 Uhr (GMT) notierte das Paar XAU/USD 0,2 % höher bei 1.277,68 USD.*

 2. Spekulationen auf eine Verschärfung der Iran-Sanktionen der USA beflügeln den Ölpreis

Brent- und US-Rohölfutures markierten ein fast sechsmonatiges Hoch nach Berichten, dass US-Außenminister Mike Pompeo folgende Stellungnahme veröffentlichen wird: „Ab 2. Mai wird das US-Außenministerium denjenigen Ländern, die derzeit Rohöl oder Kondensat aus dem Iran importieren, keine Ausnahmen mehr von den Sanktionen gewähren.“ CL_BRENT notierte um 7:20 Uhr (GMT) 2,7 % (1,94 USD) höher bei 73,91 USD, während Crude WTI (USOIL) zuletzt 65 USD kostete und damit 2,5 % oder 1,61 USD zugelegt hatte.

3. Dollar notiert fester bei geringem Handelsvolumen nach dem Börsenfeiertag

Der US-Dollar legte gegenüber anderen Hauptwährungen wie dem Euro und dem Yen am Montag leicht zu, beflügelt durch die relative Stärke der US-Wirtschaft. Heute notierte der USD gegenüber anderen maßgeblichen Währungen zum Handelsauftakt fester, verlor aber etwas an Schwung gegenüber dem kanadischen Dollar nach einem Anstieg der Ölpreise. Es wird heute mit geringem Handelsvolumen gerechnet, da wichtige Märkte am Ostermontag geschlossen bleiben. Diese Woche konzentrieren Trader sich auf die Veröffentlichung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) der USA am Freitag um 12:30 Uhr (GMT), den Zinsentscheid der kanadischen Zentralbank (BOC) am Mittwoch um 14:00 Uhr (GMT) und den geldpolitischen Ausblick der japanischen Notenbank (BOJ) am Donnerstag. Der Marktkonsens deutet darauf hin, dass die BOC und die BOJ keine Veränderung am Leitzins vornehmen werden, da die Zentralbanken angesichts der weltweiten Bedenken hinsichtlich des Wachstums weiterhin auf eine lockere Haltung in der Geldpolitik setzen.**

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Quellen:
*CNBC, 22. April 2019 (02:48 Uhr ET)
*Forbes, 22. April 2019 (03:53 Uhr ET)
**Reuters, 22. April 2019 (03:07 Uhr ET)

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