1. Dollar legt vor Bekanntgabe des Fed-Protokolls zu – Gold lässt nach
Der Gold-Kurs rutschte heute Morgen auf ein Ein-Wochentief. Grund dafür war der steigende Dollar, der vor der Bekanntgabe des Protokolls zur aktuellen Sitzung der US-Notenbank erheblich zulegte. Investoren erwarten sich vom Fed-Protokoll eventuelle Rückschlüsse auf Zinssteigerungen in diesem Jahr. Vier Sessions in Folge musste Spot-Gold inzwischen Federn lassen. Dabei zeichnete der Kurs heute Morgen mit $1325,31 pro Unze auf seinem niedrigsten Stand seit dem 14. Februar.*
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2. Die amerikanische Erdölproduktion soll steigen – Ölpreis knickt ein
Am Mittwoch drückten sowohl der Umschwung beim Dollar als auch die Prognose steigender amerikanischer Erdölfördermengen den Ölpreis. U.S. West Texas Intermediate (USOIL) Rohöl-Futures handelten um 9.00 CET zuletzt bei $61,09 pro Barrel – 70 Cent unter dem letzten Schlusskurs. Wichtig ist an dieser Stelle: Gewinnt der Dollar an Wert, werden auf Dollar lautende Ölimporte für andere Länder teuerer, was sich wiederum in einer rückläufigen Nachfrage niederschlägt. Auch die zunehmende Erdölproduktion Amerikas wirkt sich auf die internationalen Ölpreise aus: Amerika gilt, mit Fördermengen von über 10 Millionen Barrel pro Tag (bpd), inzwischen als zweitgrößter Ölproduzent der Welt. Auch in dieser Hinsicht ist der nächste Datensatz der Energy Information Administration (EIA) zur wöchentlichen Ölproduktion Amerikas von Investoren heiß gefragt. Er wird am Donnerstag veröffentlicht. Zusammen mit den wöchentlichen Fördermengen enthalten die Daten auch Informationen zu den Rohölbeständen in Amerika. Prognosen zufolge sollen sie in der Woche vom 16. Februar um 1,3 Millionen Barrel angestiegen sein.
3. Shirai warnt: BOJ wird Schwierigkeiten haben, den Leitzins noch in diesem Jahr zu heben
Sayuri Shirai, ehemals Mitglied des Vorstands der BOJ, gab diesen Dienstag zu bedenken, dass die neue Führung der Bank of Japan den Leitzins in diesem Jahr nicht mehr anheben könne. Ihre beste Chance habe die japanische Zentralbank 2017 verpasst. Nach Shirai wäre der Austritt aus der extrem lockeren Zinspolitik der Bank vor dem Hintergrund eines stabilen Marktes, soliden Wirtschaftswachstums und der Anspannung auf dem Arbeitsmarkt im vergangenen Jahr gut möglich gewesen. Die steigenden Kosten der ausgedehnten Lockerung hätten den sanften Übergang zu einer restriktiveren Geldpolitik für die BOJ nun jedoch um einiges schwieriger gemacht.
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*Quelle: Reuters
**Quelle: CNBC
***Quelle: coindesk