Forex Vorschau: GBP stürzt wegen schwachen Daten ein

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1. Forex Vorschau: GBP stürzt wegen schwachen Daten ein

Das GBP verzeichnete heute Morgen einige wichtige Veröffentlichungen, wobei die Zahlen der britischen BIP-, und Industrieproduktion sowie der Warenhandelsbilanz schwächer als erwartet ausfielen und das GBP im Vergleich zu seinen Konkurrenten nach unten drückten. Unterdessen hält sich der USD vorerst zurück und wartet auf die nächsten Auswirkungen der Handelskriegssituation. Andernorts könnte der EUR einen gewissen Aufwärtstrend erkennen lassen, nachdem Berichte erschienen waren, dass der neue EZB-Präsident Lagarde von Mitgliedern des EZB-Rates zu einer politischen Überarbeitung gedrängt wird, was eine völlig neue und sinnvolle Entwicklung wäre, die den EUR nach oben stark beeinflussen könnte. Aufgrund eines Feiertags in den USA und Kanada sollten wir heute mit einer geringeren Liquidität rechnen, dennoch sind diese Woche genügend treibende Marktfaktoren zu berücksichtigen, also sollten Sie mit dem BDSwiss Wirtschaftskalender sicher stellen, dass Sie den Märkten immer einen Schritt voraus sind.

 

2. Gold wird steigen, da der Phase-1-Deal zunehmend unsicherer wird

Die globalen Börsen stiegen am Montagmorgen inmitten eines dämpfenden Optimismus schwächer, da die Möglichkeit eines Phase-1-Deals nachließ. Insbesondere die Bemerkungen von Peter Navarro, dass ein Zollrückkauf nie eine Option sei, kollidierten etwas mit den Kommentaren von Larry Kudlow, dass es bei einem Phase-1-Deal zu Zollrückzahlungen und Zugeständnissen kommen würde. Mit der erneuten Übernahme der Märkte durch die Unsicherheit werden die Safe-Hafen steigen, wobei XAU/USD derzeit eine interessante Buy-the-Dip-Chance ist.

 

3. Der Ölpreis wird weiter sinken

Der Ölpreis könnte aus einer Vielzahl von Gründen weiter nach unten tendieren. Der erste ist, dass der Iran nach eigenen Angaben ein neues großes Ölfeld von 53 Milliarden Barrel entdeckt zu haben scheint. Zweitens scheint der Börsengang von Aramco weit von seinem geplanten Start entfernt zu sein, insbesondere angesichts der kontinuierlich sinkenden globalen Ölverbrauchsaussichten und der anhaltenden Unsicherheit über den Handelskrieg. Heute lag das Brent-Rohöl zuletzt um 60 Cent oder 0,7 % niedriger, während das Rohöl der USA ab 9:05 Uhr GMT um mehr als 1 % zurückging.

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Quellen:
Investing Nov 11, 2019 7:33 AM ET
Bloomberg Nov 11, 2019 6:45 AM ET
Reuters Nov 11, 2019 05:58 AM ET

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Risikohinweise: Der Handel mit Forex/CFDs und anderen Derivaten ist hoch spekulativ und birgt ein hohes Maß an Gefahr. Allgemeine Risikohinweise