Europäische Märkte starten höher: Fed deutet weitere Zinsanhebungen an

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EU-Indizes starten höher

Dollar auf Höhenflug

Yen stürzt ab

 

Diese Woche in knappen Worten: Fed deutet weitere Zinsanhebungen an

Nachdem Sterling und Euro, aufgrund der steigenden Erwartung einer Leitzinsanhebung durch EZB und BoE, anzogen, schnitt der Dollar am Dienstag schwächer ab. Entsprechend allgemeiner Erwartungen hob die US-Notenbank ihren Referenzzins am Mittwoch nicht an. Die Entscheidungsträger wiesen dennoch darauf hin, dass noch in diesem Jahr eine weitere Zinsanhebung wahrscheinlich sei.*

 

Do, 21. September: Die heutigen Märkte…

1. Fed deutet weitere Zinsanhebungen an – Europäische Märkte starten stärker

Die europäischen Märkte starteten stärker in den Donnerstagmorgen. Wichtige Indizes, wie der Deutsche DAX (GER_T30), Großbritanniens FTSE 100 (GBR_100), Frankreichs CAC 40 (FRA_40) und Europas Euro Stoxx 50 (EUR_50), stürmten die Charts. Investoren konzentrieren sich heute besonders auf einige Daten aus der Eurozone: darunter das Verbrauchervertrauen, das um 2 pm GMT bekanntgegeben wird, sowie die Rede von EZB-Direktor Mario Draghi um 13.30 GMT. Sollte Draghi in seiner Rede am heutigen Nachmittag zukünftige Zinsanhebungen seitens der Europäischen Zentralbank durchklingen lassen, wird der EUR erwartungsgemäß höher abschneiden.**

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2. Dollar zieht seinen größten Gegenspielern davon

Nachdem die US-Notenbank signalisierte, dass noch vor Jahresende eine zusätzliche Zinsanhebung möglich sei, zog der Dollar am Donnerstag gegenüber seinen größten Gegenspielern an. Wie erwartet ließ die US-Notenbank ihren Leitzins am Mittwoch unverändert, deutete aber eine mögliche Erhöhung gegen Oktober an. EUR/USD (EURUSD) rutschte auf diese Ankündigung hin auf den tiefsten Stand seit einer Woche, während USD/JPY (USDJPY) auf den höchsten Stand seit Juli schoss.***

 

3. BOJ hält Zinsen auf Rekord-Tief: Yen stürzt ab

Die Bank of Japan schloss heute Morgen ihre zweitägige Sitzung zur Geldpolitik ab: Sie hielt den Leitzinssatz auf ihrem derzeitigen Rekordtief von -0,1%, gab allerdings einen positiven Ausblick. Die Mehrheit des Rates sprach sich für eine solide Erholung und ein Inflationsziel von 2% aus. Der Japanische Yen, der zuvor bereits schwächer gegen den starken Dollar handelte, stürzte nach Bekanntgabe der Entscheidung noch weiter ab. Wissenswert ist zudem, dass der Japanische Premierminister Shinzo Abe, laut weitverbreiteter Berichte, über vorgezogene Wahlen nachdenkt, was den Yen weiter schwächte.***

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*Quelle: Reuters
**Quelle: Investing.com
***Quelle: CNBC

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Risikohinweise: Der Handel mit Forex/CFDs und anderen Derivaten ist hoch spekulativ und birgt ein hohes Maß an Gefahr. Allgemeine Risikohinweise