Dollar trotz Trumps positiver Äußerungen weiter auf Abwärtstrend

Google+ Pinterest LinkedIn Tumblr +

1. Dollar fällt weiter
Im frühen Handel am Freitagmorgen schnitt der Dollar gegenüber seinen Hauptgegenspielern schwächer ab. Zwar hob Trumps nachdrückliche Äußerung, er wolle einen „starken Dollar“, und seine Widerrede gegen Finanzminister Steven Mnuchin, den USD-Kurs kurz an. Doch hielt der ohnehin schwache Aufwärtstrend nicht lange an und der Dollar fiel bis 8.45 CET erneut auf sein 3-Jahrestief von 0,8019. Die Talfahrt des Dollars gab dem Euro Raum nach oben, woraufhin der EUR/USD bei einem 3-Jahreshoch notierte. Auch die gestrige Sitzung der Europäischen Zentralbank gab dem Euro Auftrieb: EZB-Direktor Mario Draghi äußerte, die aktuellen Konjunkturdaten würden auf ein solides Wirtschaftswachstum hinweisen.*

2. Ölkurse stabilisieren sich
Mit dem offiziellen Ende der Winterhochsaison in den kältesten Teilen der Welt stabilisierten sich an diesem Freitag die Ölpreise. Fortdauernde Förderkürzungen und der schwächelnde Dollar gaben den Kursen zusätzliche Unterstützung. U.S. West Texas Intermediate (USOIL) Rohöl-Futures handelten bis 8.45 CET etwas höher bei $65,56 pro Barrel – ein Kurszuwachs um knapp 0,1 Prozent seit dem letzten Schlusskurs. Währenddessen untergraben die zunehmenden Bohrungen von Amerika die Förderbeschränkungen, die die Organization of the Petroleum Exporting Countries und Russland auferlegt haben. Damit könnte es schon bald zu einem Umschwung bei den Ölpreisen kommen.**

3. Amerika und Großbritannien veröffentlichen ihre Wachstumszahlen
Heute Morgen um 10.30 CET könnten die Wachstumszahlen aus Großbritannien zu erhöhter Volatilität beim GBP führen. Die Vorabschätzung für das BIP der letzten drei Monate in 2017 soll wieder ein Quartal mit einer Wachstumsrate von 0,4% ergeben. Die größte Aufmerksamkeit der Investoren liegt allerdings auf den Auftragseingängen langlebiger Güter und dem BIP aus Amerika. Die Auftragseingänge für langlebige Güter sollen den zweiten Monat in Folge steigen: im Dezember um 0,8%. Die amerikanische Wirtschaft soll Schätzungen zufolge mit einer Jahresrate von 3,0% gewachsen sein, was einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vorjahressatz von 3,2% darstellen würde. Ein überraschend höheres Ergebnis könnte den strauchelnden USD dringend benötigten Aufschwung geben.***

Alle oben genannten Assets traden Sie hier auf unseren seriösen bdswiss Forex/CFD-Plattformen. Login bei BDSWISS.com und anfangen zu traden!

*Quelle: Reuters

**Quelle: CNBC

***Quelle: Seeking Alpha

Share.
Risikohinweise: Der Handel mit Forex/CFDs und anderen Derivaten ist hoch spekulativ und birgt ein hohes Maß an Gefahr. Allgemeine Risikohinweise