1. Enttäuschende US-Staatsanleihen: Dollar knickt ein
Die jüngste Rally des USD scheint vorerst vorbei: Aufgrund sinkender US-Anleiherenditen musste der Greenback heute Morgen gegenüber seinen Hauptgegenspielern deutlich zurückstecken. Laut Koji Fukaya, Präsident von FPG Securities in Tokyo, müsste die Fed bereits im Juni ihren Leitzins anheben, um den Dollar wieder auf die Überholspur zu bringen. Auch die 10-jährigen US-Staatsanleihen müssten sich konstant überhalb der 3 Prozentmarke etablieren. Der Euro erholte sich indessen von seinen Mehrmonatstief der letzten Woche, während der Kanadische Dollar (CAD), aufgrund steigender Ölpreise und verbesserter Aussichten für größere Geschäfte im kanadischen Energiesektor, höher zeichnete.*
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2. Öl zieht sich von Mehrjahreshoch zurück
Aufgrund der steigenden US-Bohraktivität und zunehmender Fördermengen, ließ der Kurs für Rohöl heute Morgen von seinem Mehrjahreshoch der vergangenen Woche ab. U.S. West Texas Intermediate (USOIL) Rohöl-Futures zeichneten zuletzt bei $70,33 pro Barrel – 37 Cent niedriger bzw. 0,5 Prozent geringer als beim letzten Schlusskurs. Nachdem die Märkte, vor dem Hintergrund drohender US-Sanktionen, mit signifikant niedrigeren Erdölexporten aus dem Iran rechneten, hatte USOIL in der vergangenen Woche mit $71,89 pro Barrel den höchsten Stand seit November 2014 verzeichnet. Deutschland reagierte protektionistisch im Sinne seiner Unternehmen, während der Iran zu verstehen gab, dass sich der französische Ölgigant Total erst noch aus dem iranischen Gebiet zurückziehen müsse. Für den Augenblick scheint Europa gewillt den Iran zu verteidigen und den US-Sanktionen entgegenzuwirken, was den Ölpreis erwartungsgemäß auch noch im Lauf der Woche drücken könnte.**
3. Dollar schwächelt – Goldkurs steigt
Ein schwächelnder Dollar gab dem Goldkurs (XAUUSD) im frühen Handel am Montag Luft nach oben, nachdem er bereits in der vorangegangenen Tradingsession bei $1325,96 ein Zweiwochenhoch verzeichnet hatte. Bis 8.00 CEST heute Morgen pendelte sich Spot Gold bei $1,321.00 pro Unze ein, während der Dollar-Index aufgrund nachlassender US-Anleiherenditen um 0,1 Prozent auf 92,426 Punkte sank.***
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*Quelle: CNBC
***Quelle: Investing
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