Während Bitcoin, Anführer der Kryptowelt, im vergangenen Jahr mehr als 1200 Prozent zulegte, verzeichnete Ripple im selben Zeitraum ein Wachstum von sage und schreibe 35.000 Prozent! Heute wartet Ripple mit einer beachtlichen Marktkapitalisierung von 17 Milliarden auf. Noch Anfang 2018 hatte XRP mit einem Marktwert von $140 Milliarden als zweitgrößter Player die Rangliste von CoinMarketCap angeführt. Ripples bemerkenswertes Wachstum stellt die Kryptowährung heute auf Platz Drei der Kryptocharts, direkt hinter Bitcoin und Ethereum. Vor diesem Hintergrund fragen wir uns: Wie kann Ripple so schnell wachsen und was verursacht derart steile Kursanstiege und -stürze? Wir teilen unsere bdswiss Erfahrung mit ihnen.
Was Ripple kann:
Ripple ist ein 2012 gegründetes, von Brad Garlinghouse geführtes, Blockchain-Startup mit Sitz in San Francisco. Als Zahlungsnetzwerk spezialisiert sich Ripple auf den digitalen Zahlungsverkehr zwischen verschiedenen Währungsräumen wie dem EUR oder USD. UBS, Santander und American Express sind nur einige Finanzinstitutionen, die mit dieser Blockchain-Technologie arbeiten, um erfahrungsgemäß Zahlungsvorgänge schneller und kostengünstiger abzuwickeln.
Der Unterschied zwischen Ripple und Bitcoin? Ripple möchte die digitale Coinzahlungswelt einfacher gestalten, während Bitcoin auf die Generierung eigener Coins ausgelegt ist. Zum Ripple-Netzwerk gehören zwischenzeitlich über 100 Banken, darunter American Express, die spanische Bank BBVA und die französische Crédit Agricole.
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Was führt bei Ripple zu derart prägnanten Kursschwankungen?
Ripple musste auf seinem Weg zum aktuell drittgrößten Coin der Welt einige Hürden nehmen. Erst im Mai hatte die Kryptowährung im Vergleich zum Januar-Hoch in weniger als einer Woche beachtliche 50 Prozent verloren. Investoren führten diesen Kurssturz auf den Ausschluss zahlreicher südkoreanischer Kryptobörsen aus dem Index von CoinMarketCap zurück.
Nach unserer BDSwiss Erfahrung, zeichnen Ripples extreme Kursschwankungen ein weiteres, ganz anders geartetes Bild: Ripples XRP Token kann nicht „geschürft“ werden. Stattdessen wird er von Ripple Labs ausgegeben. Bis zum heutigen Tag befinden sich bereits über 40 Milliarden Token im Umlauf – jeden Monat könnte eine weitere Milliarde hinzukommen. Dieses enorme Angebotsvolumen hält den XRP-Kurs niedrig. Denn, wie auch beim Dollar, birgt die Ausgabe einer Währung stets die Gefahr einer steigenden Inflation sowie einer Wertsenkung des eigenen Coins. Ripple muss seinen XRP-Token jetzt vor allem mit Bedacht führen, um ihn vor einer Abwertung zu schützen!
Quellen: Global Coin 10. Juli 2018 7:55 GMT | ripplenews.tech 2. Juli 2018 10:15 GMT
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*Bitte beachten Sie, dass dieser Artikel nicht als Anlageempfehlung oder Vorschlag einer Investmentstrategie hinsichtlich eines Finanzinstruments zu verstehen ist.