Die Märkte steigen wegen Handelsoptimismus

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1. Die Märkte steigen wegen Handelsoptimismus

Die globalen Börsen setzten ihre Aufwärtsbewegung der vergangenen Woche fort, da die Anleger weiterhin auf ein Phase-1-Deal zwischen den USA und China hofften. Letzte Woche erreichten alle 3 großen US-Indizes Allzeithöchststände, und die Nachrichten über das Wochenende bestärkten die Hoffnung, dass ein Phase-1-Handelsabkommen zwischen den USA und China kurz bevor steht. Konkret hatte der chinesische Vizepremier Liu am Samstagmorgen einen Telefonanruf mit dem US-Finanzminister Steven Mnuchin und dem Handelsvertreter Robert Lighthizer wegen eines „phase-one“-Trade Deals. Nachrichten von US-Großbanken, die in der vergangenen Woche in den „Risk-On“-Modus übergegangen sind, haben die Märkte weiter in die Höhe getrieben, und es ist derzeit schwer zu erkennen, wie weit diese zinsbullische Tendenz noch anhalten wird.

2. USD gedämpft

Der USD bleibt neutral bis schwach bei den Risikoströmen und könnte in dieser Woche weiter nach unten tendieren, wenn diese Stimmung anhält. Der EUR deutet inzwischen auf weitere Aufwärtsambitionen hin, und wenn es ihm gelingt, 1,11 nach oben zu durchbrechen, könnte das Momentum einen weiteren Schub erhalten. Außerdem wird Lagarde diese Woche zum ersten Mal dabei sein, was einige Änderungen für die EZB mit sich bringen könnte.

 

3. Ölpreis legt um einiges zu

Auf den heutigen Energiemärkten lagen die Rohölpreise deutlich über der 57 $-Marke, nachdem sie in der Vorwoche stetig gestiegen waren. Die Chancen auf einen weiteren Aufwärtstrend bestehen weiterhin, angeführt von einer hartnäckigen zinsbullischen Dynamik der Weltmärkte. Wir würden erwarten, dass der mit Spannung erwartete Börsengang von Saudi Aramco, der den Ölriesen mit bis zu 1,7 Billionen US-Dollar bewerten wird, eine weitere Richtung vorgibt.

 

4. Gold gedämpft

Die Goldpreise gaben am Montagmorgen weiter nach, da der Optimismus über die „konstruktiven Gespräche“ in den USA/China-Nachrichten nachließ, während die Verluste durch einen schwächeren Dollar ausgeglichen wurden. XAU/USD könnte in diesem Jahr angesichts der starken Risikobereitschaft, die die Märkte in Anspruch genommen hat, auf die Tiefststände des vergangenen Sommer fallen.

 

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Quellen:
Investing Nov 18, 2019 7:33 AM ET
Bloomberg Nov 18, 2019 6:45 AM ET
Reuters Nov 18, 2019 05:58 AM ET
CNBC Nov 18, 2019 08:12 AM ET

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