Globale Bedenken drücken Risikoaktiva nach unten

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1. Globale Bedenken drücken Risikoaktiva nach unten

Die Bestände in Asien gingen heute zurück, während die europäischen Börsen angesichts der Sorgen um den Handelskrieg zwischen den USA und China und einer möglichen Haushaltssituation zwischen Italien und der EU den Tag niedriger begannen. China verstärkt auch seine Maßnahmen gegen die USA mit Berichten über Peking, das damit droht, die Exporte von Seltenen Erden in die USA einzustellen. Es wird erwartet, dass sich die Risikobereitschaft fortsetzt, da die Aktienmärkte weitere Verluste hinnehmen müssen.*

 

2. Forex Vorschau: USD stabil, EUR fällt nach untenr

Gegenüber einem Korb von sechs Konkurrenten blieb der Dollar-Index heute Morgen bei 97,98 stabil, wobei der Dollar weiterhin an seinen Gewinnen festhielt, auf die Versteigerung neuer Treasuries wartete und darauf ob China auch seine Käufe von US-Treasuries stoppen oder reduzieren wird. Unterdessen fiel EUR/USD aufgrund der anhaltenden politischen Verwerfungen in der EU etwas niedriger aus, während GBP/USD vor einem möglichen zweiten Referendum unter Druck blieb.**

 

3. US/China Spannungen verschärfen sich

Die Marktteilnehmer werden zunehmend vorsichtiger bei Risikoaktiva, wobei sich der Handelskampf zwischen Washington und Peking als ein Hauptanliegen der globalen Märkte erweist. Jamie Dimon, Chef von JP Morgan, hat auch erklärt, dass der Handelskrieg nun zu einem echten Problem für Investoren wird, die deutlich zeigen, dass der Stress zunimmt. Die US-Renditen sind ein weiteres Zeichen von Stress, da der Abstand zwischen den Dreimonats- und Zehnjahreszinsen am Mittwoch auf negative 12,3 Basispunkte sank, den niedrigsten Stand seit 2007.***

 

4. Ölpreis fällt

Der Ölpreis ist am Mittwoch gefallen, weil befürchtet wurde, dass der Handelskrieg zwischen den USA und China einen globalen Wirtschaftsabschwung auslösen könnte. U.S. West Texas Intermediate (WTI) Rohöl-Futures lagen bei 58,41 $ pro Barrel, ein Rückgang von 73 Cent oder 1,2% ab 8:35 GMT.****.

 

5. Goldgewinne durch starken Dollar gedämpft

Andernorts festigten sich die Goldpreise, die von der 200-Tage-EMA abprallten, und stiegen mit zunehmender Nachfrage nach sicheren Anlagen wieder an. Die Gewinne wurden jedoch durch einen starken Dollar begrenzt, der mit dem Edelmetall als sichere Anlage konkurrierte. XAU/USD wurde zuletzt mit einem Plus von 0,42% bei 1284,73 $ deutlich unter der 1300 $-Marke ab 8:52 GMT gehandelt.

 

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Quellen:
*CNBC 29. Mai 2019 02:48 Uhr ET
**Reuters 29. Mai 2019 03:53 Uhr ET
***FXStreet 29. Mai 2019 03:07 Uhr ET
****Bloomberg 29. Mai 2019 06:13 Uhr ET
*** Investing 29. Mai 2019 08:54 Uhr ET

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Risikohinweise: Der Handel mit Forex/CFDs und anderen Derivaten ist hoch spekulativ und birgt ein hohes Maß an Gefahr. Allgemeine Risikohinweise