EU-Märkte öffnen stärker
Goldpreis auf Höhenflug
Dollar knickt nach Yellens Bemerkungen ein
Marktzusammenfassung – Diese Woche in knappen Worten:
Diese Woche verursachten die Reaktionen von Investoren auf enttäuschende Branchenumfragen und ihr Fokus auf Rohöl Schwankungen an den europäischen Börsen. Der Anstieg der Ölpreise ließ zur Wochenmitte etwas nach, nachdem staatliche Daten einen Rückgang der amerikanischen Rohöl- und Treibstoffvorräte sowie erhöhte Ölproduktion meldeten. Auch der Dollar ließ gegenüber dem Japanischen Yen am Mittwoch nach, nachdem US-Notenbankvorsitzende Janet Yellen Zinsanhebungen in der Zukunft nur sukzessive in Erwägung zieht.*
Do, 13. Juli: Die heutigen Märkte…
1. EU-Märkte öffnen stärker
Die europäischen Börsen starteten optimistisch in den Donnerstag Morgen. Investoren erwarten weitere Äußerungen von US-Notenbankvorsitzender Janet Yellen, die am Donnerstag zum zweiten Mal gegenüber dem Kongress Stellung beziehen wird. Viele Anleger empfanden ihre Rede zur Geldpolitik der US-Notenbank sehr gemäßigt. Weiterhin bleiben die amerikanischen Märkte empfindlich gegenüber Anschuldigungen bezüglich Donald Trump und seiner vermeintlichen Verwicklung mit Russland während der Präsidentschaftswahlen im vergangenen Jahr.*
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2. Nach Yellens Plan sukzessiver Straffung ist der Goldpreis auf Höhenflug
Nachdem US-Notenbankvorsitzende Janet Yellen ankündigte, dass die Zentralbank ihre Geldpolitik nur sukzessive straffen werde, zog der Goldpreis am Donnerstag Morgen extrem an. Yellens Aussage dämpfte Spekulationen darüber, dass der Leitzins mehr als nur einmal in diesem Jahr angehoben werden könnte, woraufhin der Dollar abfiel und wiederum die Nachfrage nach in USD gehandelten Metallen ankurbelte. Besonders Spot Gold stieg bis 6.25 GMT um 0,3 Prozent auf $1,222.39 pro Unze. Beachten Sie, dass ein schwächerer Dollar und fallende Zinsen die Goldpreise weiterhin antreiben werden, die aktuelle Stärke amerikanischer Dividendenpapiere die Gewinne allerdings deckeln werden.**
3. Dollar knickt nach Yellens Kommentar ein, Loonie verzeichnet 13-Monats-Hoch
Der Dollar knickte heute gegenüber seinen Hauptrivalen ein, nachdem US-Notenbankvorsitzende Janet Yellen jegliche Hoffnung auf weitere Zinsanhebungen in diesem Jahr zerschlug. Die Aufmerksamkeit der Märkte liegt derweil auf den amerikanischen Inflationswerten und ihrem möglichen Einfluss auf die Geldpolitik der FED. Beachten Sie, dass am Freitag der amerikanische Verbraucherpreisindex (CPI) veröffentlicht wird.
In Kanada hob die Zentralbank den Leitzins am Mittwoch zum ersten Mal in knapp sieben Jahren an, da die kanadische Wirtschaft nicht mehr auf Anreize von Oben angewiesen sei. Der Kanadische Dollar, der zudem von der Zunahme der Rohölpreise profitierte, stieg über Nacht steil um mehr als 1 Prozent auf 0,7873 an und erreichte seinen stärksten Wert seit Juni 2016!***
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*Quelle: Investing.com
**Quelle: CNBC
***Quelle: StockNews.com