Amazon plant, 4,5 Mrd. USD für Streaming auszugeben
EU-Märkte eröffnen gemischt
Ölpreise erholen sich weiter
1. Amazon.com, Inc. plant 4,5 Mrd. USD für Streaming-Inhalte auszugeben
Laut Stock News hat das Unternehmen Amazon.com, Inc. (AMZN) angekündigt, dass es plant, in diesem Jahr bis zu 4,5 Milliarden USD für Streaming-Inhalte auszugeben, in dem Bemühen, mit Netflix zu konkurrieren. Es ist anzumerken, dass der CFO von Amazon Brian Olsavsky 2016 gesagt hat, dass Amazon die Investitionen in Video-Inhalte „fast verdoppeln“ würde. Eine neue Schätzung von JPMorgan hinsichtlich des Budgets für 2017 deutet darauf hin, dass die Ausgaben noch schneller nach oben gehen werden, wobei Amazon verspricht, 4,5 Milliarden USD auszugeben
Anleger wollten vom jüngsten „Cash Pay“-Projekt von Amazon profitieren und trieben die Aktie tiefer. Amazon-Aktien (AMZN) fielen aufgrund dieser Nachrichten und haben laut investing.com um 0,4 Prozent niedriger bei 894,88 USD geschlossen. Werden die neuen ehrgeizigen Budgetpläne von Amazon genug sein, um die Kurse heute zu unterstützen?
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2. Europäische Märkte schwanken angesichts Syrien und G-7 Treffen
Laut CNBC verzeichneten die europäischen Kurse am Montagmorgen einen trägen Start inmitten erhöhter geopolitischer Risiken. Indikativisch begann Deutschlands DAX den Tag höher, während andere Indizes meist niedrig waren während Anleger den US-Raketenangriff in Syrien der letzten Woche weiterhin verdauen. Die Märkte werden sich vor allem auf das G-7-Treffen der Außenminister in Italien konzentrieren. Das zweitägige Treffen, das am Montag beginnt, wird voraussichtlich die Märkte definieren, da Europa und Japan von den USA Erklärungen zu einer Reihe von Themen fordern werden, insbesondere Syrien. Fed-Vorsitzende Janet Yellen soll am Montag auch ein Kommentar abgeben. Trader werden nach weiteren Hinweisen Ausschau halten, ob im Laufe des Jahres eine weitere Zinserhöhung zu erwarten ist. Der US-Dollar könnte laut investing.com erheblich an Fahrt gewinnen falls Yellens Bemerkungen auf eine weitere Zinserhöhungen anspielen werden.
3. Ölpreise klettern aufgrund starker Nachfrage nach oben
Unterstützt durch eine starke Nachfrage und die politische Unsicherheit in Syrien, wanderten die Ölpreise am Montag laut CNBC weiter nach oben. Indikativisch hat die internationale Richtschnur für Öl Brent Rohöl-Futures beim letzten Stand von 6:30 GMT um 0,4 Prozent zugelegt und bei 55,48 USD pro Barrel gehandelt. U.S. West Texas Intermediate (WTI) Rohöl-Futures waren auch um 27 Cent bzw. 0,5 Prozent höher und handelten laut investing.com um 6:35 GMT bei 52,51 USD pro Barrel.
Die Märkte der letzten Woche in Schlagzeilen:
Mo 3.4.: Tesla liefert 25K Autos im Q1
Di 4.4.: Australischer Dollar fällt, da die RBA ihre Raten beibehält
Mi 5.4.: Amazon stieg nach dem Start von neuem Cash Service
Do 6.4.: Apple Inc. stürzt wegen Gerüchten über iPhone 8 Verzögerungen ab
Fr 7.4.: Europäische Märkte rutschen ab nachdem die USA Raketen auf Ziele in Syrien feuert
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