Öl weiterhin auf Sternfahrt nach amerikanischem Produktionsrückgang
Apples Dienstleistungssektor schwächt ab
Die europäischen Märkte starten stärker
Marktzusammenfassung – Die Woche in knappen Worten:
Diese Woche schwankten die EU-Börsen, nachdem Mario Draghi, Direktor der Europäischen Zentralbank, seine lockere Geldpolitik verteidigte und anmerkte, dass ein verfrühtes Ende von Lockerungsmaßnahmen in eine neue Rezession führen könnte.*
Do, 29. Juni: Die Märkte heute…
Öl weiterhin auf Sternfahrt nach amerikanischem Produktionsrückgang
Rohölfutures stiegen heute Morgen sechs Mal in Folge an, nachdem der amerikanische Produktionsrückgang die Sorge um weltweites Überangebot relativierte. Dabei legte der U.S. West Texas Intermediate (WTI) um 0,5 Prozent zu, während der Brent bis 7.00 GMT um mehr als 0,4 Prozent anstieg. Wichtig sind die Zahlen der U.S. Energy Information Administration (EIA), nach deren Bericht Rohölbestände in der vergangenen Woche zwar um 118.000 Barrel angestiegen waren, die wöchentliche Produktion jedoch um 100.000 Barrel pro Tag auf 9,3 Millionen bpd zurückging.*
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Apples Dienstleistungs-Sektor schwächt ab
Apples Dienstleistungssektor, der bislang die am schnellsten wachsende Sparte des Unternehmensgiganten war, baut in besorgniserregender Geschwindigkeit ab. Der Rückgang ist derart stark, dass das Unternehmen sogar sein Ziel, Dienstleistungsumsätze bis 2020 zu verdoppeln, nicht erreichen könnte. Größten Einfluss hat dabei der App Store, dessen Absatzsteigerung Analysten in diesem Jahr auf ein Plus von 32% schätzen. Dennoch scheinen sich die durchschnittlichen Verkäufe über den App Store pro User zu verlangsamen, worin ein Wachstumsrückgang in Apples Dienstleistungssektor begründet liegen könnte.**
Die europäischen Märkte starten stark
Die europäischen Börsen starteten zuversichtlich in den Tag. Heute erwarten Anleger nicht nur das Gipfeltreffen der NATO-Verteidigungsminister sondern auch ein G-20 Vorbereitungstreffen zwischen den europäischen Staatschefs. Auch der Euro liegt auf steigendem Kurs und erreichte heute vor Markteröffnung ein Jahreshoch, nachdem der Greenback im amerikanischen Handel abfiel. Der Rückgang des Dollars ist auf eine spürbare Verschärfung der Geldpolitik zurückzuführen, die sich von Amerika bald auch auf Europa und Canada auswirken könnte.***
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*Bloomberg
**Quelle: Reuters
***Quelle: CNBC
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