Montags-Zusammenfassung: Iran gesteht Absturz des ukrainischen Flugzeugs, GBP bricht ein, US/China-Deal wird unterzeichnet

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1.Die Spannungen zwischen USA und Iran verschärfen sich

Die iranische Regierung sieht sich nun mit regierungsfeindlichen Protesten konfrontiert, nachdem das iranische Regime zugegeben hat, dass seine Streitkräfte das ukrainische Passagierflugzeug in Teheran unabsichtlich abgeschossen haben, wobei 176 Menschen getötet wurden. US-Präsident Donald Trump twitterte am Sonntag auf Farsi seine Unterstützung für die Demonstranten. Inzwischen sind auch Videos aufgetaucht, die zeigen, wie die iranische Polizei und die Sicherheitskräfte mit scharfer Munition schießen, um die Demonstranten zu zerstreuen – wenn das wahr ist, könnte dies als ein Akt des Trotzes gegen Trump gesehen werden, der das Regime vor der Anwendung tödlicher Gewalt warnte.

Der US-Verteidigungsminister hatte bestätigt, dass der Iran offensichtlich einen Angriff auf US-Standorte geplant hat, ohne dass die Beteiligung von General Soleimani an den Planungen bestätigt wurde. Inzwischen haben die Parlamente Frankreichs, Deutschlands und Großbritanniens erklärt, dass sie zum Atomdeal ab 2015 stehen.

2.Phase-1-Deal ziwschen USA und China im Fokus


Es wird erwartet, dass Washington und Peking am Mittwoch den Phase-1-Deal unterzeichnen werden, während US-Finanzminister Steven Mnuchin am Sonntag darauf bestand, dass sich Chinas Verpflichtungen nicht geändert hätten. Die bevorstehende Unterzeichnung eines vorläufigen Handelsabkommens half den asiatischen Währungen am Montag zu einer höheren Rallye. Auch an den US-Märkten könnten weitere Höchststände erreicht werden. Der Dow Jones Industrial Average setzte am Freitag ein neues Intraday-Hoch und überschritt kurzzeitig die Marke von 29.000 Punkten.

3.GBP bricht ein


Das Sterling fiel heute Morgen nach einigen sehr tröstlichen Kommentaren des Politikers der Bank of England, Gertjan Vlieghe, am Wochenende gegen die Hauptrivalen. Vlieghes Bemerkungen lösten Bedenken über eine mögliche Zinssenkung der BoE aus und drückten das GBP stark nach unten.

4.Wirecard-Aktien erholen sich nach starkem Einbruch


Die Aktie der Wirecard AG erholte sich nach einem Kurssturz im Zuge der jüngsten Kontroverse über die Bilanzierungspraxis des digitalen Zahlungsunternehmens, die den Vorstandsvorsitzenden Wulf Matthias zum Rücktritt veranlasste. Matthias wird von Thomas Eichelmann abgelöst, bleibt aber weiterhin Mitglied des Vorstands.

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Quellen:
CNBC Jan 13, 2020 2:48 AM ET
Investing Jan 13, 2020 7:33 AM ET
Bloomberg Jan 13, 2020 6:45 AM ET
Reuters Jan 13, 2020 05:58 AM ET

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