Diese Woche: Wichtige Wirtschaftsdaten für Euro und Sterling

Google+ Pinterest LinkedIn Tumblr +

1. Diese Woche: Wichtige Wirtschaftsdaten für Euro und Sterling
Die Devisenmärkte sehen einer aufregenden Woche entgegen: Die USD-Rally möchte kein Ende nehmen! Auf der Seite des EUR erwarten Investoren diese Woche den Flash Einkaufsmanagerindex (PMI) für die Eurozone im Mai. Besonders der im Wert steigende Dollar sowie politische Unsicherheit in Italien hatten dem EUR jüngst zu schaffen gemacht, der daraufhin auf ein 5-Monatstief fiel. Sowohl der PMI für das verarbeitende Gewerbe wie auch den Dienstleistungssektor sollen laut Prognosen leicht zurückgehen. Ein weiterer wichtiger Wirtschaftsindikator für den EUR wird am Freitag zudem der ifo-Geschäftsklimaindex aus Deutschland sein. Auch er soll im Mai weiter gesunken sein. Wichtige Datenbekanntgaben stehen diese Woche auch auf Großbritanniens Agenda: Inflationsquote, Einzelhandelsumsätze und BIP-Indikatoren. Sollte die Inflationsquote weiterhin schwächer ausfallen als erwartet, könnte dies die Erwartungen zukünftiger Zinssteigerungen durch die BoE wie auch die GBP-Paare drücken. Alle Datenbekanntgaben mit den genauen Terminen finden Sie auf unserem BDSwiss Wirtschaftskalender.*

2. China und Amerika „stoppen“ Handelskrieg: Ölpreis steigt
Der us-chinesische Handelskrieg ist offiziell „gestoppt“. Die beiden Wirtschaftsmächte wollen zunächst ein umfassenderes Handelsabkommen ausarbeiten. Auf diese Neuigkeiten hin zog der Ölkurs am Montag an: U.S. West Texas Intermediate (USOIL) legte seit dem letzten Schlusskurs bis 7.43 CEST 47 Cent, bzw. 0,7 Prozent, zu. Förderkürzungen durch die Organization of the Petroleum Exporting Countries (OPEC) sowie ein Produktionseinbruch im krisengebeutelten Venezuela und drohende US-Sanktionen gegen den wichtigen Ölproduzenten Iran trugen ebenfalls zur jüngsten Öl-Rally bei, die den Kurs über die $70-Marke trieb.**

Mehr News im Bezug auf Trading finden Sie in unserem Blog! Schützen Sie sich vor Abzocke mit BDswiss.com!

3. Starker Dollar und „unterbrochener“ Handelskrieg: Gold gibt nach
Nachdem der amerikanische Finanzminister bekanntgab, dass der Handelskrieg mit China zunächst „beigelegt“ sei, knickte der Gold-Kurs im frühen Handel ein. Grund hierfür war eine rückläufige Nachfrage sogenannter „sicherer Häfen“, nachdem die Nachricht des pausierten Handelskrieges die Märkte erreichte. Auch der starke USD trieb den Preis für das auf Dollar lautende Edelmetall an, wodurch es teurer zu erstehen und Investments weniger lukrativ wurden. Der Dollar kletterte am Montag gegen einen Währungskorb auf ein Fünf-Monatshoch, nachdem Mnuchins Bekanntgabe und die damit verbundene Hoffnung auf einen beigelegten Handelskrieg zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt zu gesteigerter Risikobereitschaft unter Investoren beitrugen. Gold (XAUUSD) handelt derzeit pro Unze zum ersten Mal seit dem späten Dezember unterhalb der psychologisch wichtigen $1300-Marke.***

Wir von BD swiss teilen unsere Berichte mit Ihnen, mit bdswiss sind Sie vor Abzocker sicher !

*Quelle: CNBC

** Quelle: Investing

***Quelle: Reuters

Gewinnbekanntgaben in dieser Woche:
❖ 23.5.2018 – Tiffany & Co. (#TIF) Bekanntgabe vor Börsenbeginn
❖ 24.5.2018 – Tate & Lyle, PLC. (#TATYF) Bekanntgabe vor Börsenbeginn

Share.
Risikohinweise: Der Handel mit Forex/CFDs und anderen Derivaten ist hoch spekulativ und birgt ein hohes Maß an Gefahr. Allgemeine Risikohinweise