Forex Vorschau: USD bleibt defensiv

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1. Forex Vorschau: USD bleibt defensiv

Der Dollar blieb am Montag gegenüber dem Safe-Hafen-Yen in der Defensive, wobei der Marktschwerpunkt weitgehend auf die sich abschwächenden Handelshemmnisse abgestimmt war. Andernorts hat das GBP einen Teil der Verluste, die es letzte Woche verzeichnet hatte, wieder ausgeglichen, während Premierminister Boris Johnson weiterhin zusichert, dass das Vereinigte Königreich die EU am 31. Oktober mit oder ohne Abkommen verlassen wird. Die Marktorientierung wird weiterhin weitgehend auf die sich abzeichnenden Handelsspannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt abgestimmt bleiben.

 

2. EU-Märkte im Vorteil höher

Die wichtigsten EU-Indizes stiegen am Montag etwas stärker an, da die Risikobereitschaft der vergangenen Woche nachließ. Andererseits stehen die chinesischen Aktien des Festlandes und die australischen Märkte auf dem Weg zu einem bullische Abschluss. In den USA deuteten Dow-Futures auf eine höhere Öffnung hin, nachdem China den Yuan auf ein stärker als erwartetes Niveau gebracht hatte. Am Montag legte die People’s Bank of China (PBOC) ihren täglichen Mittelwert für den Yuan-Handel bei 7,0211 pro Dollar fest – das ist schwächer als am Freitag, übertraf aber immer noch die Markterwartungen. Es sei darauf hingewiesen, dass ein schwächerer Yuan im Jahr 2015 einen größeren Abfluss verursacht hatte und die PBOC dies möglicherweise nicht wieder zulassen würde. Wir können noch heute sehen, wie Präsident Donald Trump über Twitter darauf reagiert.

 

3. Gold Set to Reclaim $1500, Oil Prices Slip

Der Goldpreis am Montag profitierte von den Handelsturbulenzen zwischen den USA und China und bewegte sich heute Morgen um die 1.490 $ pro Unze. XAU/USD könnte das Niveau von 1500 $ wieder erreichen, wenn wir negative Entwicklungen bei der Handelssituation zwischen den USA und China sehen. Unterdessen fielen die Ölpreise am Montag inmitten der Sorgen um eine Konjunkturabschwächung, die zu einer Verkürzung der Wachstumsaussichten für die Ölnachfrage geführt haben.

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Quellen:
*FXStreet Aug 12, 2019 03:07 AM ET
**Reuters Aug 12, 2019 3:53 AM ET
***CNBC Aug 12, 2019 2:48 AM ET

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Risikohinweise: Der Handel mit Forex/CFDs und anderen Derivaten ist hoch spekulativ und birgt ein hohes Maß an Gefahr. Allgemeine Risikohinweise